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Warndienste

In diesem Bereich finden Sie alle Informationen zu aktuellen gesundheitsbedrohlichen Entwicklungen wie Epidemien, Hitze, Allergien oder ähnlichem.

Hitzewarndienst

Um die Betreuung bzw. die Selbstständigkeit der Seniorinnen und Senioren sicher zu stellen, hat Niedersachsen bereits im Jahr 2006 einen Hitzewarndienst eingeführt. Er macht das Pflegepersonal in den Pflegeeinrichtungen bei zu erwartenden bzw. gefühlten Temperaturen über 32 Grad, bzw. über 38 Grad, rechtzeitig mit einer Hitzewarnung oder einer Hitzevorinformation auf diese Wärmebelastung aufmerksam.

Dazu sendet der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf die Fläche von Landkreisen/kreisfreien Städten bezogene Informationen per E-Mail an alle kommunalen Gesundheitsämter, Pflegeheime sowie kommunalen Heimaufsichtsbehörden, die sich für diesen kostenlosen Service dort angemeldet haben.

Mit dem Hitzewarnsystem hat der DWD auf die hohe Zahl der Todes- und Krankheitsfälle im überaus heißen Sommer 2003 reagiert. Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Kindergärten und ähnliche Einrichtungen sowie Privatpersonen können sich auf der Internetseite des DWD für den kostenlosen E-Mail-Newsletter der Hitzewarnungen anmelden.

Die Selbstständigkeit von allein lebenden Seniorinnen und Senioren wird durch diese Möglichkeit weiter gefördert, und das Gesundheitsrisiko durch die große Hitze kann durch das richtige Verhalten gesenkt werden.

Hinweise zu richtigem Verhalten bei Sommerhitze finden sich auch auf der Seite des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts.

Direktlinks:

Wettervorhersage (DWD)

Vorhersage für Wetterfühlige

Gefühlte Temperatur

Pollenflug

UV-Gefahrenindex

Richtiges Verhalten bei Sommerhitze


Giftnotruf

Darüber hinaus bietet das Giftinformationszentrum unter der Rufnummer (0551) 192 40 einen Giftnotruf an. Weitere Informationen hierzu finden Sie direkt auf www.giz-nord.de.


Foto: Gerd Altmann/www.pixelio.de

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