Darauf haben alle in diesem Jahr lange gewartet: Blauer Himmel, die Sonne scheint, es blüht und duftet überall und auf den Straßen und Wegen geht es quirliger zu. Radfahrer und Spaziergänger genießen neben der sprichwörtlich frischen Luft auch das Farbenmeer von gelbem Raps, bunten Sommerstauden oder Rhododendren von Weiß über Rot bis Lila.
Die Liebe zur Natur, insbesondere die Freude an prachtvollen Gärten, hat im Emsland eine lange Tradition. Bevor Adels- und Guts-herren die repräsentative Seite der Garten- und Parkanlagen für sich entdeckten, prägten ländliche Kräuter- und Bauerngärten die Region.
Viele Hobbygärtnerinnen und -gärtner öffnen die Pforten ihrer Zier- und Nutzgärten und laden Besucher auf eine florale Reise ins heimische Grün ein. Auf ihrer Internetseite www.emsland.com verzeichnet die Emsland Tourismus GmbH unter dem Punkt "Lust auf Natur" & Parks unterschiedlichste private und öffentliche Gärten und Anlagen.
Dazu gehören zum Beispiel im Norden die Gärten Arns Gartenidylle (Anni Arns, Papenburg), Naschkes Garten (Ernst Naschke, Papenburg) und Schades Garten (Agnes und Ludwig Schade, Herbrum). In den "grünen Wohnzimmern" der passionierten Gärtner finden sich Nischen zum Ausruhen und Flächen zum Fachsimpeln über botanische Besonderheiten.
Direkt an der Emsland-Route liegt der Bauerngarten Rühle. In Emsland-Mitte laden unter anderem der Garten von Martin und Magdalena Berger in Geeste und vom Kräuterhof Rosen in Geeste/ Bramhar sowie der Garten des Nazareners in Twist zur Einkehr ein.
Im südlichen Emsland wetteifern Margeriten und Asternarten, Sonnenhut und Mädchenauge, Taglilie, Lavendel und Edelrosen in den Gärten von Sabine und Christoph Wessing in Lingen-Biene sowie Johannes Wiemker in Lingen-Darme, Dörte von Bargen in Emsbüren, Jeanette Kertesz in Spelle oder Martin und Maria Kohne in Messingen um die Aufmerksamkeit der Gäste.
Quelle: Website Gemeinde Geeste