Seit 2016 konnten über 2.500 Patenschaften geschaffen werden.Es ist dadurch gelungen, einen wichtigen Beitrag zur Integration zu leisten, wobei dem Einsatz der älteren Engagierten eine besondere Bedeutung zukommt
Das diesjährige Treffen des Projekts in Bonn hat gezeigt, dass neben der aktiven Nutzung digitaler Instrumente auch die Möglichkeit des direkten Austauschs wichtig ist. Rund 40 – hauptamtliche und ehrenamtliche – Beteiligte nutzen die Gelegenheit am 08. und 09. Juni, um sich nach zwei Jahren Pandemie-Unterbrechung persönlich wiederzusehen. Das Bundesfamilienministerium zollte den Engagierten mit einem Grußwort Anerkennung für das in den zurückliegenden sechs Jahren Geleistete und bekräftigte die Fortführung des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“.
Referent Martin Rüttgers zeigte den engen Zusammenhang von Engagementförderung und Demokratiestärkung auf. Es gab zudem eine Begegnung mit der Bonner Flüchtlingshilfe und viel Raum für informelle Gespräche. Die Teilnehmenden brachten aber vor allem ihre wichtigen Themen ein, die in intensiven Tischgesprächen behandelt wurden. Dabei nahmen die neuen Herausforderungen durch die Geflüchteten aus der Ukraine eine zentrale Rolle ein.
Fazit: Die Mitwirkenden wollen den unterschiedlichen Personengruppen, unabhängig von ihrer Herkunft, die wertvolle Begleitung durch eine Patenschaft zukommen lassen. Dafür wird sich „Alt und Jung- Chancenpatenschaften“ auch zukünftig einsetzen.