Regelmäßige körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, gutes Stressmanagement und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Suchtmitteln halten gesund. Auch ein gut gestaltetes Wohnumfeld sowie die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft beeinflussen die Chancen auf ein gesundes Leben und Älterwerden maßgeblich.
Das 2021 gestartete Projekt "Gesund Altern und Pflegen im Quartier" setzt genau hier an: Bis Ende 2023 soll die Gesundheit von Menschen ab 65 Jahren und pflegenden Angehörigen in Remlingen-Semmenstedt und sieben weiteren ländlichen Kommunen gefördert werden. Gelingen soll das durch den Auf- und Ausbau gesundheitsfördernder Strukturen im Quartier, also dem direkten Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger. Mit Blick auf die Wünsche der älteren Menschen und pflegenden Angehörigen sollen neue gesundheitsförderliche Maßnahmen entwickelt, bereits vorhandene Angebote besser verzahnt und wichtige Akteure miteinander vernetzt werden.
Die Durchführung des Projektes vor Ort in Remlingen-Semmenstedt erfolgt durch das Kompetenzzentrum Freiwilligenmanagement Elm-Asse. Die Leitung vor Ort liegt bei Jonas Elbeshausen. Zu seiner Unterstützung wird ein Planungskreis aus lokalen Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Fachbereiche gegründet werden.
Geplant ist eine Befragung pflegender Angehöriger und älterer Bürgerinnen und Bürger aus Remlingen, Semmenstedt, Klein und Groß Biewende und Timmern, auf deren Ergebnisse passgenaue Maßnahmen entwickelt werden. Gemeinsam werden auf dieser Basis dann die Voraussetzungen für ein gesundes Altern und Pflegen vor Ort verbessert.
Interessierte melden sich gerne beim Kompetenzzentrum Elm-Asse per E-Mail oder telefonisch unter der 05336 – 94 89 501.
Das Projekt wird vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gefördert und vom AWO Bundesverband e. V. übergreifend koordiniert.
Quelle: Website Kompetenzzentrum Freiwilligenmanagement Elm-Asse