Wenn ein Mensch an Alzheimer oder einer Form der Demenz erkrankt, betrifft es auch die Familie. Schmerz und Mitleid gehören ebenso dazu wie Hilflosigkeit, Ärger, Wut, Trauer und Verzweiflung. Pflegende Angehörige verwenden einen großen Teil ihrer Zeit und Kraft für die Versorgung ihrer Verwandten.
Umso wichtiger ist es, rechtzeitig für sich selbst zu sorgen und Unterstützung zu holen. Da kann es helfen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Deshalb wird jetzt im Senioren- und Pflegestützpunkt Unteres Leinetal in Wunstorf eine geschlossene Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige von Alzheimer- und Demenzkranken eingeführt.
Die Leitung übernimmt Alfred Rautenberg von der Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V.
Das oberste Gebot: Vertrauen und Diskretion
Die Gruppenstärke ist auf maximal 10 Personen begrenzt. Geplant ist, dass die Gruppe sich am vierten Dienstag jedes Monats von 17 bis 19 Uhr trifft, im Senioren- und Pflegestützpunkt, Am Stadtgraben 28A, 31515 Wunstorf.
Quelle: Website Stadt und Region Hannover