Bis Montag, 13. September 2021, sind an der Oldenburger Hafenpromenade zwischen dem Stau 34 und Stau 105 verschiedene Projekte ausgestellt. Alle Fotoprojekte sind unter das gemeinsame Oberthema "Rituale" gestellt und setzen sich mit der Fragestellung auseinander, inwiefern rituelle Handlungen Menschen miteinander verbinden und ein Gefühl von Gemeinschaft erzeugen – selbst in aktuellen Zeiten, in denen wenig öffentliches Leben stattfinden kann. "Es werden spannende zwei Wochen mit diesen sehenswerten Fotografien", ist sich Projektleiter Bernd Hubl sicher.
"Nachdem wir in der Vergangenheit schön öfter einzelne Ausstellungen outdoor präsentiert haben, wollten wir diese Idee gerne ausweiten. Dies ist uns mit den ‚reframed – Fototagen Oldenburg´ gelungen." Im Rahmen der Eröffnung präsentierte der Großteil der beteiligten Fotografinnen und Fotografen die eigenen Projekte entlang der über 500 Meter langen Ausstellungsstrecke.
An einem Ende der Strecke, am Stau 105, dokumentiert Fotograf Hayahisa Tomiyasu in seiner Fotoserie "TTP" über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg die Nutzung und das Verhalten von Menschen an einer Tischtennisplatte. Eigenheiten menschlichen Verhaltens und verschiedene gesellschaftliche Rituale werden auf diese Weise im Wandel der Jahreszeiten und der unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer herausgestellt.
Am Spielplatz "Am alten Stadthafen" sind ausgewählte Motive des CEWE Photo Award 2021 – "Our world is beautiful" ausgestellt, die auf globaler Ebene Rituale in ihren ganz unterschiedlichen Ausprägun-gen zeigen. Mal farbenfroh und leuchtend, mal still und subtil wird hier gezeigt, wie aus rituellem Handeln bei Feierlichkeiten, Zeremonien und Bräuchen Gemeinschaftlichkeit wird.
Direktlink: Website Fototage Oldenburg REFRAMED
An einem Großteil der Projekte sind QR-Codes angebracht, damit die Besucherinnen und Besucher über ihr Smartphone zusätzliche Informationen zu den Ausstellungsstücken erfahren können.
Die "reframed – Fototage Oldenburg" werden vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg organisiert und durch die Unterstützung der Firmen CEWE und LzO ermöglicht.
Quelle: Website Stadt Oldenburg