Vom 3. bis 26.9. 2022 informiert in Hannover die "Woche(n) der Demenz“. Rund 22.500 mit demenzieller Erkrankung leben derzeit in der gesamten Region Hannover. Bis 2029 – so schätzen Fachleute – könnte die Zahl auf über 27.000 ansteigen. „Eine Demenzdiagnose verändert nicht nur das Leben vieler Menschen mit Demenz, sondern auch das Leben ihrer An- und Zugehörigen. Die Erste(n) Wochen der Demenz wollen einen Beitrag leisten, das Thema Demenz deutlicher in die Öffentlichkeit zu tragen, aufzuklären und Hemmschwellen abzubauen“, sagt Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover.
Um noch mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren, haben sich die Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover, die Projektkoordination „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ der Landeshauptstadt Hannover und die Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V. zusammengetan, um – rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September - die Ersten Woche(n) der Demenz in der Region Hannover ins Leben zu rufen. Zusätzlich wurde die unterstützende Expertise des Caritas Forum Demenz einbezogen.
Entstanden ist ein buntes Veranstaltungsprogramm, das alle Veranstaltungen rund um den Welt-Alzheimertag bündelt. Das Programm reicht von Vorträgen und Workshops rund um das Thema Demenz über Kräuterwanderungen, Bilderausstellungen sowie Tanz- oder Tischtennis-Angeboten bis hin zu Angehörigenstammtischen von öffentlichen Trägern sowie ehrenamtlichen Anbietern. Mit dabei ist auch die „Klang-und-Leben-Band“, die seit fast zehn Jahren deutschlandweit in Pflegeheimen zu Gast ist und durch Schlager wie „Bel Ami“ oder „Sag mir quando, sag mir wann“ vergangene Zeiten lebendig werden lässt. Im Rahmen der „Woche(n) der Demenz.
Quelle: Website Region Hannover