Die Begleitung von Menschen mit Demenz durch Ehrenamtliche stellt einen unverzichtbaren Baustein im Unterstützungssystem dar. Deshalb ist die Stärkung von Menschen mit beginnender Demenz nach der Diagnosestellung ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Nationalen Demenzstrategie.
Doch wie kann man nach der Diagnose Mut machen? Welche Strukturen und Netzwerke sind dafür erforderlich? Und welche Anknüpfungspunkte existieren bereits vor Ort und bundesweit?
Neben einer thematischen Einordnung durch Dr. Kathrin Bernateck (BMFSFJ) wird die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ihre Handreichung mit Schulungskonzept vorstellen. Zudem werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Projekten geteilt, bei denen die Teilnehmenden selbst zu Wort kommen und von den Herausforderungen und Erlebnissen in ihrer praktischen Arbeit berichten.
Auf dem digitalen Podium diskutieren im Anschluss Christiane Kompch-Maneshkarimi, Waltraud Möhrlein und Daniel Ruprecht/Olaf Rosendahl über mögliche Schnittstellen, Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten der ehrenamtlichen Erstbegleitung für Seniorenbüros, Mehrgenerationenhäuser und lokale Demenznetzwerke.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser, der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz durchgeführt.
Anmeldung
Die Online-Anmeldung wird bis zum 23. August 2024 erbeten.
Technik
Die Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt.
Weitere Informationen:
Nadine Gold
Telefon: 0228/24 99 93-42
E-Mail: gold@bagso.de
Weitere Informationen auf der Website.
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