Die BaS - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros hat Ende März eine Stellungnahme zum Entwurf eines Diskussionspapier des BMFSFJ abgegeben. Darin bietet sie die Mitarbeit von Seniorenbüros und BaS in den geplanten „Allianzen gegen Einsamkeit“ auf lokaler und bundesweiter Ebene an. Sie beschreibt die Rolle von Seniorenbüros als „soziale Orte“ für Menschen, die im Alter von Einsamkeit bedroht oder betroffen sind, und zeigt Praxisbeispiele auf.
Seniorenbüros wirken in vielfacher Weise gegen Einsamkeit. Sie bieten individuelle Beratung für ältere Menschen und Angehörige und organisieren Möglichkeiten der Begegnung und Teilhabe. Sie knüpfen lokale Netzwerke und organisieren wohnortnahe Hilfen.
Einige Beispiele: Ehrenamtliche Alltagsbegleitung: Ausgebildete Ehrenamtliche begleiten regelmäßig ältere Menschen im Alltag, z.B. beim Einkauf, beim Arztbesuch, oder beim Spaziergang zum Friedhof. In Niedersachsen gibt es das Programm „Duo-Seniorenbegleiter“.
Netzwerke gegen Einsamkeit
Ein weiterer Schwerpunkt von Seniorenbüros ist die Weiterentwicklung kleinräumiger Netzwerke im Quartier. Ohne diese ist eine passgenaue und zeitnahe Organisation von
Unterstützung kaum möglich. Sie arbeiten eng zusammen mit anderen Akteuren.
Quelle: Website Seniorenbüros
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