Übergeordnet sollen die psychosoziale Gesundheit gestärkt und die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Bewohner*innen gesteigert werden. Hierfür soll neben dem Zusammenwirken von Theater, Gesundheit und Pflege auch der Sozialraum mit eingebunden werden. Vorrangig einbezogen werden Bewohner*innen mit dementiellen Veränderungen. Ziel ist die Sensibilisierung (teil-)stationärer Einrichtungen der Pflege für die Einbindung von theaterpädagogischen Elementen in die pflegerische Praxis. Dafür soll ein Handlung- und Umsetzungsleitfaden erarbeitet und erprobt werden.
Unter dem Dach des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) fördern die Ersatzkassen - Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse - KKH, Handelskrankenkassen (hkk) und der HEK - Hanseatische Krankenkasse - das Projekt bis März 2024.
In Hannover wirken vier stationäre Pflegeeinrichtungen in verschiedener Trägerschaft mit: Altenzentrum Karl Flor - Bethel im Norden, gerontopsychiatrisches Pflegeheim Anna Meyberg Haus - Bethel im Norden, Pflegezentrum Heinemanhof - Stadt Hannover, Haus am Leuchtturm - DIAKOVERE und eine Berufsfachschule für Pflege Birkenhof Bildungszentrum - Bethel im Norden gemeinsam an der Entwicklung mit.
Dabei werden die Einrichtungen von einer Theaterpädagogin begleitend unterstützt. Im weiteren Projektverlauf werden zwei weitere Pflegeheime mit eingebunden, in denen probeweise die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen erfolgt. Die Evaluation wird von einem externen Institut durchgeführt und fließt in den abschließenden Handlungsleitfaden ein.
Für alle Fragen und Informationen wenden Sie sich gerne an Carolin Kraska (Projektkoordination), erreichbar unter 0511 16 84 39 31 oder E-Mail: 57.2-VDEK-Projekt@hannover-stadt.de