Wie kamen Straßen zu ihren Namen? Warum wurden Straßennamen geändert? Und was sagt die Benennung von Straßen über die jeweilige politische Situation aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Referent Bernd Munderloh.
Straßennamen werden selbstverständlich genutzt und dienen unserer Orientierung. Auf die Frage "Wo müssen wir hin?" könnte die Antwort "ins Rübenfeld" oder auf Plattdeutsch "Röwekamp", lauten. Dies ist nur einer der circa 1.530 Straßennamen in Oldenburg. In der Online-Veranstaltung geht es um Straßennamen Oldenburgs, die nicht selbsterklärend sind. Es wird darauf eingegangen, wie – historisch gesehen – Straßennamen vergeben wurden und nach welchen Kriterien die heutigen Straßennamen ausgesucht werden.
Die Veranstaltungsreihe "Digitaler Kaffeeplausch" bietet seit Dezember 2020 ein buntes Angebot an Themen für Interessierte in interaktiven Formaten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten bereits die Möglichkeit, mehr über den Mäzen und Sammler Theodor Francksen und den Ausnahmekünstler Horst Janssen zu erfahren, auf eine internationale Geschmacksreise durch 5.000 Jahre Kakao- und Schokoladengeschichte zu gehen, die Wunder des Weltraums zu erleben und die Ursprünge und Bedeutung der Höhlenmalerei zu erforschen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem inForum des Fachdienstes Bürgerschaftliches Engagement, dem Amt für Wirtschaftsförderung und dem Kölner Planetarium im Rahmen des Projekts "Digitale Lernlabore – Civic Data Lab" und wird aus Mitteln des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert. Weitere Informationen über das Projekt gibt es unter www.oldenburg.de/digitale-lernlabore
Quelle: Website Stadt Oldenburg