Der Mann namens Torsten erzählt, warum er sich mit voller Überzeugung für den Pflegeberuf entschieden hat – und düst schließlich mit seiner Harley in den Feierabend.
Direktlink (zu Youtube): Spot "Ich pflege gern"
Der Spot ist Teil einer Imagekampagne des Fachkräftebündnisses SüdOst Niedersachsen und lief in der Zeit vom 27. Dezember 2018 bis 2. Januar 2019 in Niedersachsens Kinos. Das Sozialministerium unterstützt so die Offensive, die unter dem Motto "Ich pflege gern" auf die Attraktivität des Pflegeberufs aufmerksam macht – um so Fachkräfte für dieses vielseitige Tätigkeitsfeld gewinnen.
"Die Frage, wie gute und zuverlässige Pflege sichergestellt werden kann, beschäftigt Pflegebedürftige ebenso wie Angehörige", sagt Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann: "Wir müssen bedenken, dass jede und jeder von uns einmal Pflege brauchen kann."
Es werde 2019 ein Schwerpunkt der Landesregierung sein, für die Menschen in Niedersachen eine qualitativ hochwertige Versorgung in allen Bereichen der Pflege zu gewährleisten. Der Spot bildet dafür den Auftakt. Das Fachkräftebündnis Süd-Ost Niedersachsen zeigt in der Kampagne "Ich pflege gern" Menschen, die mit Freude in der Pflege tätig sind. "Wir wollen Fachkräfte für die Pflege gewinnen und Menschen für den Pflegeberuf begeistern. Parallel müssen Politik und Anbieter für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen und Bezahlung sorgen", so Dr. Carola Reimann.
Die Sozialministerin verweist zudem auf die politischen Initiativen des Landes zur Stärkung der Pflege: Um zu erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler an privaten Altenpflegeschulen kein Schulgeld mehr zahlen müssen, hat die Landesregierung die Schulgeldfreiheit in der Altenpflegeausbildung gesetzlich abgesichert. Das Land hat hierfür in 2018 Fördergelder in Höhe von 8,5 Mio. Euro eingesetzt. Dass dies ein richtiger Schritt war, zeigen die steigenden Auszubildendenzahlen. So ist in der Zeit von 2012 bis 2017 die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Altenpflege von 6.582 auf 7.269 angestiegen.
Quelle: Website Niedersächsisches Sozialministerium