Das Oldenburger Motto "Inklusion – da kann ja jede*r kommen" soll dabei verdeutlichen, dass Inklusion vom Mitmachen, vom Interesse und vom Zusammenhalt aller Menschen lebt. Denn sie betrifft alle, und alle können und sollen mitgestalten. Ein erster Höhepunkt ist wie in jedem Jahr die Demonstration am Samstag, 4. Mai, anlässlich des Protesttages. Hier wird auf bunte und vielfältige Weise auf die Belange nicht nur von Menschen mit Behinderungen aufmerksam gemacht und die Inklusionswoche mit viel Spaß eingeläutet.
Die Inklusionswoche hat 35 Programmpunkte. U.a. eine Theateraufführung für mobilitätseingeschränkte, eine Diskussionsrunde "Barrierefreies Bauen" und Sinnesrallye für Kinder.
Bestandteil ist auch in diesem Jahr der Selbsthilfetag im Famila Einkaufsland Wechloy am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 18 Uhr. Die Stadt Oldenburg beteiligt sich als Partner im breiten "Aktionsbündnis 5. Mai – Bündnis zum Protesttag der Menschen mit Behinderung" unter anderem mit dem Demenzparcours "Hands on Dementia", der am Dienstag, 7. Mai, ab 10 Uhr im Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN), Straßburger Straße 8, ausprobiert werden kann.
"Im Namen des Aktionsbündnisses laden wir alle Menschen ein, dabei zu sein", sagt Peter Dresen von der Fachstelle Inklusion. "Die 8. Inklusionswoche in Oldenburg wird erneut bestätigen, dass Inklusion Spaß machen kann und wir hoffen, dass wir ganz vielen Menschen genau das mit den geplanten Aktionen zeigen können."
Quelle: Website Stadt Oldenburg